Methoden

Psychosomatische Energetik (PSE)

Grundannahmen der PSE

Die Psychosomatische Energetik oder PSEnergy wurde von dem Ärztepaar Dr. Banis in den  neunziger Jahren erforscht und entwickelt. Erstmals wurde die Methode 1997 öffentlich gemacht.

 

Die PSE ist ein ganzheitlicher medizinischer Therapieansatz, der auf der Grundidee aufbaut, dass der Mensch eine frei fließende Lebensenergie benötigt, um in einem ausgeglichenen Zustand von Körper, Seele und Geist zu sein. Ist das Fließen dieser Lebenskraft blockiert,  entstehen psychische und körperliche Symptome. Als die Ursache der Blockaden und somit eines Großteils unserer Beschwerden werden unbewusste seelische Traumata bzw. psychische Konflikte angesehen.

Psychische Konflikte als Energieräuber

Diese Konflikte können, auch wenn sie evt. teilweise schon verarbeitet sind, noch unbewusst abgespeichert sein und uns Lebensenergie rauben. Dieses Energiedefizit spiegelt sich dann in unserem Fühlen, Denken, Verhalten und in unserem Gesundheitszustand wider. Nach der Lösung bzw. der Aufarbeitung dieser Konflikte steht dem Betroffenen wieder mehr Lebensenergie zur Verfügung. Seine Selbstheilungskräfte werden freigelegt und mobilisiert. Symptome können sich reduzieren oder ganz verabschieden.

 

Dr. Ulrike Güdel (vorher Banis) spricht bildlich von vier Batterien, der vital-körperlichen, der emotionalen, der mentalen und der kausalen (intuitiven) Batterie. Die Therapie soll dazu dienen, diese wieder aufzuladen, so dass das volle Lebens-Potenzial wieder zur Verfügung steht.

Darüber hinaus werden sieben Energiezentren oder Körperebenen beschrieben. Bestimmte Gemütsverfassungen und Emotionen werden diesen "Etagen des Körpers" zugeordnet. Das volkstümliche Wissen stellt diese Zusammenhänge z.B. in Aussprüchen dar wie: "Wut im Bauch haben" oder "ein Kummer, der einem das Herz bricht".


"Für Veränderung brauchen wir Energie. Wenn wir zu wenig Energie zur Verfügung haben, kann sich nichts ändern. Dann bleibt alles so wie es ist. Unsere Aufgabe als Therapeuten ist es daher, dafür zu sorgen, dass dem Patienten mehr Energie zur Verfügung steht. " - Dr. med. Ulrike Güdel


Diagnostik und weiteres Vorgehen

Das zentrale Element der PSE ist das REBA-Testgerät. Mit diesem medizinischen Diagnose-Gerät, das EEG-basiert arbeitet, werden bestimmte Gehirnwellen-Muster in das Nervensystem geleitet. Durch den Armlängen-Reflextest wird geprüft inwieweit das jeweilige Muster dem Betroffenen Stress macht. So kann herausgefunden werden, wie hoch der Energie-Status der jeweiligen "Batterie" (0 - 100 %) ist und auf welcher Körperebene (Kopfbereich, Halsbereich, Herzbereich, Oberbauch, Unterbauch usw.) eine Blockade vorhanden ist. Ferner kann durch diese Diagnostik herausgefunden werden welcher von 28 Konflikten der festgestellten Blockade zugrunde liegt.  

 

Hat man das Konfliktthema herausgefunden, kann dieses psychotherapeutisch oder mit homöopathischen Präparaten bearbeitet werden.

 

In meiner Praxis hat sich diese Testmöglichkeit zu einem inzwischen unverzichtbaren Werkzeug etabliert. Es hilft dabei, schnell herauszufinden was jemandem "fehlt" und wo es "fehlt" (wo fehlt die Energie und wovon wird sie absorbiert?). Man kann dadurch schnell auf den Punkt kommen, ohne wertvolle Zeit zu verlieren. Es entscheidet der Klient, ob er Präparate einnehmen möchte und/oder ob das Thema durch eine psychotherapeutische Prozessarbeit "entstresst" wird. In der Regel handelt es sich bei den Konflikten um seelische Verletzungen und Traumen  oder um Verstrickungen aus dem Familiensystem. Mit dem geeigneten Vorgehen werden die Themen dann Schritt für Schritt aufgearbeitet und gelöst.